Die Crit’Air-Anti-Schadstoffplakette wurde in Frankreich am 1. Juli 2016 eingeführt. In Frankreich ist die Anti-Verschmutzungsplakette verpflichtend für Kraftfahrzeuge im Straßenverkehr.
Eine Umweltzone ist eine dauerhaft bestehende Zone, in der begrenzter Verkehr erlaubt ist (Restricted Traffic Zone, RTA). Es gibt auch temporäre Zonen (Air Protection Zone, APZ) für den Fall von erhöhten Schadstoffwerten oder eines Smogalarms.
Französische Kommunen können selbst eine Umweltzone (dauerhaft oder temporär) einrichten und entscheiden, welche Fahrzeugkategorien dort erlaubt sind. Die Regeln gelten auch für Fahrzeuge mit ausländischem Kennzeichen.
Derzeit gibt es nur eine Website, auf der Sie Informationen über alle Umweltzonen und -maßnahmen in Frankreich finden können. Die Anzahl der Städte, die eine Umweltzone definieren, erhöht sich jeden Monat. Und Städte, die bereits Umweltzonen haben, passen ihre Maßnahmen manchmal an (z. B. Paris).
Ein Tipp: Verfolgen Sie die Informationen der französischen Regierung, der kommunalen Polizei von Paris und der französischen Presse, um zu erfahren, wo und für welchen Zeitraum diese Zonen
Eine Umweltzone wird manchmal auf Teilabschnitten einer Autobahn eingerichtet. In Straßburg und Grenoble kann eine solche Zone während eines Smogalarms eingerichtet werden, dann dürfen nur Fahrzeuge mit einer Crit’Air-Plakette dort fahren.
Um die Zahlung einer Geldbuße in Frankreich zu vermeiden, bestellen Sie Ihren Öko-Aufkleber am besten im Voraus, indem Sie hier klicken.
Die Polizei hat die Befugnis, Bußgelder für am Verkehr teilnehmende und auch parkende Fahrzeuge auszustellen, in Höhe von 68 € für kleinere Fahrzeuge und 135 € für größere Fahrzeuge.
Bitte beachten Sie: Trägt Ihr Fahrzeug keine Crit’Air-Plakette, kann dies ein Bußgeld zur Folge haben.
